Die Arbeit mit Menschen in der Pfarrei St. Antonius von Padua und St. Vinzenz ist ein wichtiger Bestandteil der Seelsorge. Zu unserer Pfarrei zählen viele Gruppierungen, Einrichtungen und Dienste. Hier möchten wir Kindern, Jugendlichen sowie schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen Räume bieten, in denen sie entsprechend ihrer Lebenssituation ihre Persönlichkeit, ihre Fähigkeiten und Begabungen entfalten können. Menschen, die sich an die Kirche wenden, sollen in ihr angenommen, geschützt und sicher sein. Prävention von sexualisierter Gewalt braucht Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Vorbilder! Wir als Kirche vor Ort wollen ein sicherer Lern- und Lebensraum sein und setzen uns für den Schutz von Kindern, Jugendlichen sowie schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen ein.
Jeder katholische Rechtsträger hat sich dazu verpflichtet, Grundbedingungen zu schaffen, dass eine Kultur der Achtsamkeit entsteht und gefördert wird. Damit dies gelingen kann, werden Präventionsfachkräfte benannt, die den Rechtsträger entsprechend unterstützen. Ihre Aufgabe ist es, das Thema gemeinsam mit den Verantwortlichen dauerhaft wach zu halten und in den Alltag zu integrieren. Verantwortlich für die Verwirklichung des Schutzkonzeptes in unserer Gemeinde ist Gemeindereferentin Annette Albrecht. Gemeinsam mit einigen Ehrenamtlichen wurde ein Institutionelles Schutzkonzept erstellt, in der sich unsere Pfarrei verpflichtet, das Thema "Prävention" zu bearbeiten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, die den Schutz der Kinder, Jugendlichen und schutz- und hilfsbedürftigen Erwachsenen in unserem Kontext bestmöglich gewährleisten.
Zusätzlich soll damit nun auch das Bewusstsein bei den Gemeindemitgliedern geschärft werden. Unter dem Motto „Augen auf: hinsehen und schützen!“ kann jeder einzelne zur Sicherheit der Schutzbefohlenen beitragen. Je mehr Menschen in diesem Bereich sensibilisiert sind, umso sicherer können Kinder, Jugendliche und schutz- und hilfsbedürftige Erwachsene in Wickede und allen Ortsteilen aufwachsen und leben.
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Sylvia Lockner, Pfarrer Thomas Metten, Präventionsfachkraft Annette Albrecht, Lydia Münstermann, Hildegard Velmer.
Nicht auf dem Foto sind Nicole Spieth und Ute Arens